Eine Traumvorstellung ist wohl, dass man jegliche Produkte direkt vom Bauern aus der Nachbarschaft beziehen kann. Leider ist dies natürlich nicht möglich (Cashewkerne zum Beispiel wachsen nicht bei uns, sondern nur in südlicheren Breitengraden). Wo es jedoch möglich ist und soziale sowie ökologische Gegebenheiten bei zwei Produzenten vergleichbar sind, versuchen wir Produkte aus der Nähe zu beziehen, um Transportwege zu verkürzen und somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ein Beispiel hierfür sind unsere Mandeln, die wir in Spanien einkaufen und nicht in den USA, dem Hauptanbaugebiet dieser Nuss.
Bei Produkten, die aus fernen Ländern bezogen werden müssen, wie unsere Cashewkerne, achten wir auf Partnerschaften, die gut für Mensch, Umwelt und Tier sowie nachhaltig für das Land sind. So hat unser Macadamia-Projekt in Kenia beispielsweise eine eigene Baumschule und unser Projekt in Burkina Faso legt Wert auf Kompostierbarkeit und Solarenergie.
Alle unsere Partner versuchen zudem den Anbau so zu gestalten, dass sie ihren Mitarbeitern das ganze Jahr, auch außerhalb der Erntesaison, eine Arbeitsstelle bieten können. Ferner achten wir darauf, dass die Verarbeitung und die Produktion in einer Hand liegen bzw. möglichst nahe beieinander lokalisiert sind, um auch hier die Transportwege so kurz wie möglich zu gestalten.
Das alles sind nur einige Beispiele für nachhaltiges Handeln unserer Projektpartner. Genauere Details könnte ihr bei den einzelnen Projektbeschreibungen finden.