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Wer hat die Kokosnuss geklaut?!

- Produktion unserer Bio-Kokoschips und -raspeln -

Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? Wer hat die Kokosnuss geklaut?!

Wir hoffen doch nicht der kleine VIELFRASS. Er steht nämlich wirklich auf diese großen haarigen Bio-Nüsse, weshalb wir ihm wirklich zutrauen würden, dass er wie im berühmten Kinderlied, die Kokosnuss oder einen ganzen Berg davon versteckt.

Die braunen, haarigen Nüsse, die wir aus dem Supermarkt kennen, sind an der Palme noch grün und glatt. Unsere mutigen Bäuerinnen und Bauern klettern dann wie kleine Äffchen in die Kronen der Palmen und pflücken diese (tatsächliche Affen kommen bei unseren Partnern aber natürlich nicht zum Einsatz). Am Boden werden sie noch vor Ort von der grünen Schale befreit und zum Vorschein kommen die braunen haarigen Kugeln, die wir kennen.

Die grüne Schale kann dann entweder als Dünger verwendet oder in der industriellen Produktion zum Beispiel zu Fußmatten, Seilen, Teppichen oder Bürsten weiterverarbeitet werden.

Die geschälten Nüsse werden anschließend zur Verarbeitungsstätte transportiert, wo zunächst die harte braune Schale abgeschlagen wird. Das Ergebnis ist erneut eine braune etwas glattere Kugel. Vom weißen Fruchtfleisch ist immer noch nichts zu sehen, da dieses noch von einer dünnen Haut geschützt ist.

Diese wird nach einer gründlichen Wäsche der Kugeln mit einer groben Bürste entfernt und tatatata ... zum Vorschein kommt das leckere Weiß der Frucht. Dieses wird erneut gewaschen, bevor es zunächst in grobe und dann in feine Stücke gehäckselt wird (klingt ziemlich grausam, oder?).

In diesem Punkt der Produktion muss man sich nun entscheiden, was für ein Endprodukt man haben möchte.

Für Raspeln wird das Fleisch geraspelt, für Chips gehobelt.

Diese Späne werden dann auf einem Bandtrockner schonend getrocknet. Und schon sind die Raspeln und Chips fertig, um sich auf den Weg zu euch nach Deutschland zu machen.

Aus dem gehäckselten Fleisch kann jedoch auch Kokosmilch, Kokosöl oder Kokosmehl hergestellt werden.

So wird für Kokosöl das Fleisch gepresst. Der zurückbleibende Presskuchen kann dann in Kokosmehl umgewandelt werden.

Bei Kokosmilch wird das gesamte Fruchtfleisch püriert.

Und woher kommt das Kokoswasser?

Das ist die Flüssigkeit, die sich in der Mitte der Frucht befindet. Der VIELFRASS hat hier immer das Bild vor Augen, wie er mit einem Strohhalm das leckere und gesunde Kokoswasser direkt aus der Frucht trinkt.

Hier ist jedoch darauf zu achten, dass es ein bisschen wie bei Kühen ist. Genauso wie es Milch- und Fleischkühe gibt, gibt es auch Kokosnussarten, die sich eher für die Fleischproduktion eignen (wie unsere Bio-Nüsse aus Sri Lanka) und solche, die mehr Kokoswasser haben (praktisch die Milchkühe unter den Kokosnüsse).

Ganz schön vielfältig dieses haarige braune Monster, findet ihr nicht? Also viel Spaß beim Anbraten, Saucen zubereiten, Backen oder Porridge genießen.


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